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Essenz in der Fotografie - oder auch: Darf's ein bissi mehr sein?

Beitrag vom 04.02.2021

Ein schönes Bild reicht noch lange nicht? Also vorweg muss man sagen, dass es in der Fotografie so viele Facetten gibt, die man auf den ersten Blick erst gar nicht erkennt. Je länger man sich damit beschäftigt, je offener man an die Dinge herangeht, desto mehr erschließen sich einem die unterschiedlichsten Blickwinkel. Hm. Das lässt sich wahrscheinlich auf viele Lebensbereiche ummünzen. Aber wer denkt sich das von der Fotografie? Wahrscheinlich in erster Linie die Fotograf*innen.

 

Ein schönes Bild ist zumindest mal ein guter Anfang. In der Flüchtigkeit unserer Gesellschaft ist das auch schon ausreichend, um den schnellen Scroller abzufertigen und ihm zu geben was er will. Ein bisschen was für's Auge. Gut gemacht.

 

Gut gemacht? Was ist mit den Bildern, die den Betrachter vom Drüberwischen abhalten sollen. Konkret gesagt, zum Verweilen einladen, zum Betrachten, zum Genießen? Da darf's dann schon ein bissi mehr sein, als rein der nette Anblick. Da darf das Bild zu sprechen beginnen, darf über das reine Abbild hinaus Inhalt beweisen, also tiefgründiger werden. Dieses Bild darf berühren, auch wortlos und kontaktlos.  Nur, wie geht das?

 

 

Als Fotograf*in ist man es gewohnt die Dinge und auch Menschen von verschiedenen Seiten zu betrachten und abzulichten - meist auf der Suche nach

 

a) der Schokoladenseite und 

b) der Abwechslung

 

Wie klappt diese berührungslose Berührung z.B. wenn man nicht viel nackte Haut zur Verfügung hat? Dafür möchte ich dir ein Beispiel liefern. Essen. Ja, essen berührt uns auch auf eine ganz eigene Art. Es weckt Interesse, Appetitt, Gusto. Schön präsentiert, gut belichtet, kann man da schon richtig Hunger bekommen. Die Zutaten für ein gutes Foto, sind da recht schnell zusammengesammelt. Und dann kommt der Punkt "darüber hinaus". Ein gutes Beispiel ist hochwertiges Essen, Soulfood oder  healthy food. Das sind Schlagwörter, die in Social Media derzeit weitreichend sind. Und jetzt kommts: der Mehrwert liegt darin, das Bild in der Gestaltung stimmig zu machen. Du kannst z.B. Wissen über ein bestimmtes Nahrungsmittel mit in die Bildsprache verpacken. 

 

 

 

 

Beispiel Quinoa

Quinoa wird auch als das Gold der Inkas bezeichnet. Warum? Weil die Pflanze in den unwirtlichen Gegenden, hoch oben in den Anden immer noch gut gedeiht und die Menschen ernährt. So war das damals der wesentliche Grund. Heute weiß man noch um den tollen Nährstoffgehalt des Korns bzw. Pseudogetreides und schätzt es dafür umso mehr.  

 

 

 

 

 

 

Wissen und Bildgestaltung

Dieses Wissen kannst du in deine Fotogestaltung miteinfließen lassen. Die Farbwelt, Lichtgestaltung kann sich dem anpassen. Je nachdem welchen Aspekt du hervorheben möchtest. Das edle, goldige oder das nährende, bodenständige? Es ist deine Entscheidung welchen Teil oder wie viel von der Geschichte du drum herum erzählen möchtest. Behalte nur eins im Auge: weniger ist nicht nur sprichwörtlich mehr!

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